Der VergaÃ? Zu Atmen


Kaum geboren vergaß er das Atmen
Der Kontakt zur Umwelt war immer gestört
Die Kindheit verstrich
Und mir ihr hob sich der Schleier
Und die gestörte Vielfalt des Verhaltens
Verhalf dem Querdenkenden dazu entdeckt zu werden
Das Geheimnis offenbarte sich und wurde von denen
Die behüten sollten zwar wahrgenommen -
Aber verdrängt, aber verdrängt

Die Zeit riß weiter Narben in das Gemälde,
Das sich begann zu entwickeln
Doch dunkle Farben mengten sich mit den leichten Tönen der Jugend
Das Bild ergraute
Der Fluß der Zeit ergoß sich als Meer
Der Frucht der Trauer
Der Betrachter nahm das Unheil nicht wahr
- Es wurde weiter verdrängt

Alle die liebten und schützen wollten
Wurden alleine mit ihren Worten zurückgelassen
Zurückgelassen
Reaktionslos wurde so gelebt,
Da der Sinn sich umkehrte
Und der Schaden sich in das Gefüge schlich
Die Kraft derer die helfen wollten wurde aufgesogen
Und dem der die Hand reichte
Unverdaut ins Gesicht geworfen
Säuerlich haftete das Unverständnis
Als Folge dieser Tat
Der Inhalt blieb unberührt

Verzweifelt grub der Helfende in seinen Körper tiefe Wunden
Die Zerstörung des eigenen Körpers fraß die Persönlichkeit an
Machtlos wurde die Bilanz der Ohnmacht ausgesprochen

Der vergaß zu atmen suchte sein Heil in der Scheinwelt
Grell und bunt vergilbte so die Schönheit
Die Jugend erlosch
Jetzt zerrt auch der Fluch am - Körper

Hilflos haftete der Blick der Liebenden an den eingefallenen Wangen
Sie hatten gelernt
Begriffen !
Nicht das Leid mitzuleiden
Die Augen dann zu schließen, wenn der Anblick
Weißglühend mit Erblinden drohte
Mit Erblinden drohte

Willenlos helfen hieße
Gemeinsam mit einem großen Stein in den Abgrund
Eines Sees zu tauchen und zu

Die Liebe ließ los

Der der aufhörte zu atmen fiel weiter
Alleine in das blauschwarze Wasser

Die Luft wird knapp
Wie damals bei der Geburt
Wie damals bei der Geburt
Wie damals

Und wie damals begann er zu strampeln und zu schreien
Den Mantel der Einfalt aufzusprengen

Gelöst vom Ballast der Vergangenheit
Treibt er dem Licht entgegen - empor
Und herrrlich ist der erste freie Atemzug
Das Gefühl befreit zu sein
Die Lungenflügel füllen sich hastig
Mit dem rettenden Sauerstoff
Und da ist auch wieder die Hand die ihn losließ
Um ihm jetzt ans Ufer zu helfen







Captcha
The Goethes Erben Der VergaÃ? Zu Atmen are brought to you by Lyrics-Keeper. You can use lyrics widget for karaoke. We tried to make lyrics as correct as possible, however if you have any corrections for Der VergaÃ? Zu Atmen lyrics, please feel free to submit them to us. If you want to download this song in mp3 you can visit one of our music sponsors.